Da, wo die Sünde lebt............
@ Andreas Zöllick / pixelo.de
Der Sünde verfallen,
mit Körper, Seele, Geist,
wie konnte es soweit kommen,
dass ich alles, was mir heilig war,
mit Füßen trat.
Der Reiz der Sünde,
meinem Geist Flügel verleiht.
Die Schönheit der Sünde,
meinen Körper vorwärts treibt.
Das Verlangen der Sünde,
meiner Seele Auftrieb gibt.
Facetten der Sünde gibt es viele,
sie begegnen mir in vielerlei Gestalt,
sie spiegeln Illusionen,
von Schönheit, Geld und Macht.
Der Sünde kann ich nicht entrinnen,
sie begegnet mir überall,
sie lockt und versucht mich zu verführen,
und ich begehe dann den Sündenfall.
Ich kann nicht sagen,
dass ich das bereue,
warum sollte ich ?
Es sind Erfahrungen in meinem Leben,
die ich nicht vermissen möcht´.
© by C.P. 2010
Sünde, ohne Reue
Reue, ohne Gewissen
Gewissen, ohne Angst
Angst, ohne Verdammnis
Verdammnis, ohne Fegefeuer
Fegefeuer, ohne Hölle
Hölle,
bereite ich mir selbst,
wenn ich alle Qualen
in mir zulasse
© by C.P. 2010
Ich habe gesündigt,
aber es tut mir nicht leid,
im Gegenteil,
Sünden genießen,
dazu war ich immer bereit.
Wenn die Wollust erwachte,
und der Pulsschlag ging hoch,
in meinem Körper das Feuer tobte,
war ich bereit,
meinen Körper hinzugeben,
und alle Lüste auszuleben.
Wer fragt dann nach Sünden,
die aus Liebe geschehen,
vergessen alle Widrigkeiten,
in diesem Augenblick
nur Sex mit seinen Varianten zählt.
Die Körper sich biegen,
es ist eine Lust,
verschlungen die Glieder,
schlangengleich und anmutig züngeln die Körper
auf und nieder.
Es ist ein Bild der Schönheit,
leidenschaftlich und doch so exzessiv
Körper, die sich finden,
Körper, die sich winden,
Frivolität und Lust miteinander verbinden.
Es ist das Spiel von alters her,
und es hat nichts von seiner Attraktivität verloren,
das Spiel mit der Liebe
entflammt immer wieder neu,
wenn zwei Menschen sich finden.
© by C.P. 2010