Hier entsteht eine Seite der Fantasie, wo Engel, Elfen und andere Lichtgestalten uns die "Anderwelt" näher bringen

 

 

 

 

 

 

Ein Engel hat dich gestreift,

unsichtbar und doch sehr zart,

du öffnest deine Hände,

zum greifen bereit,

du möchtest ihn fangen,

so daß er nur bei dir bleibt.

 

Doch hinter Gitterstäbe,

eingefangen und eingesperrt,

kann er nicht glücklich werden,

es stirbt sein kleines Herz.

 

Nur die Freiheit macht ihn glücklich,

und er fliegt dir zu,

 ganz allein,

darum fange niemals einen Engel ein.

 

Legt er sich nieder auf deine Brust,

er sich an dich kuschelt,

dann geschieht das aus Liebe zu dir.

Er wird bei dir bleiben,

solange du ihn liebst,

er wird zu dir stehen

und niemals mehr von deiner Seite gehen.

 

 

Dieses Gedicht habe ich in Anlehnung eines anderen Gedichtes geschrieben, aber ich weiß leider nicht mehr, wer der Autor/in ist. Ich fand den Inhalt des Gedichtes sehr schön.

C.P.

 

 

Auf meinem Weg durch das Tal der Tränen

Bemerkte ich eine Elfe, die mir folgte

Und aus meinen Pfützen aus Tränen trank.

„Warum trinkst du ausgerechnet meine Tränen ?“

fragte ich sie.

Und sie antwortete:

„Weil Tränen die ehrlichsten Gefühle

der Menschen sind.“

 

 

 

Wenn du einem Engel seine Flügel brichst,
erlebst du niemals, dass er fliegt.
Wenn du ihm die Federn raubst,
erlebst du niemals, wie er dich trägt.

Wenn du ihn in Ketten legst,
wird er immer weinen.


Wenn du sein Vertrauen missbrauchst,
wird er sich niemals daran gebunden fühlen.

Wenn du ihn mit Lügen fütterst,
wird er den Glauben an sich selbst verlieren.


Wenn du ihn ins Dunkle stellst,
verkümmert sein Strahlen.

Wenn du ihm keine Beachtung schenkst,
wird er aufhören zu sehen.
Wenn du ihn nicht liebst,
wird er verhungern.

 

Engel wehren sich zu selten,
aber wenn sie es tun,
verletzen sie alles, was sie liebten.

 

 

 

Möge ein Engel vor dir hergehen,

und dir die Richtung weisen,

in der du Erfüllung findest

Schritt für Schritt.

 

Möge ein Engel hinter dir stehen,

um dir den Rücken zu stärken,

damit du aufrecht

und wahrhaft leben kannst.

 

Möge ein Engel dich begleiten,

zu deiner Rechten und deiner Linken,

damit du bewahrt bleibst

vor den Angriffen derer,

die es nicht gut mit dir meinen.

 

 

 

 

 

 

 

 

In der Nacht, als ich erwacht,

war mir, als sprach ein Engel zu mir.

Ich schlug die Augen auf,

es war hell um mich,

leicht und schwebelos war mir zu Mute,

ein seltsames Gefühl,

leis  ziehend und doch so sanft,

erfasste mich.

 

Ich sah eine lichtdurchflutete Gestalt,

zum greifen nah und doch so weit,

sie schwebte auf mich zu,

lächelte mich an,

dieses Lächeln erfüllte mich mit einer Sehnsucht,

die ich so noch nie empfand.

 

Die Wärme, die Liebe, die Geborgenheit,

das dieses Lichtwesen erstrahlen ließ,

ließ mich ahnen,

es war mein Engel.

 

Ich sah ihn an und

Meine Gedanken verbanden sich mit seinen,

der Impuls seines Wissens

mir die Gewissheit gab:

„Ich bin nur für dich da,

fürchte dich nicht,

denn ich werde dich begleiten,

wohin du auch gehst.

Sei sicher, dass ich über dich wachen werde,

vertraue mir,

denn ich bin dein Schutzengel.“

 

Eine Ruhe, die mich in diesem Moment ergriff,

ließ alle irdischen Dinge vergessen.

Ich wusste,

ich bin geborgen und beschützt.

 

Der Engel lächelte mir noch einmal zu,

und langsam verblasste er

und ich träumte diese Nacht

den Traum meines Lebens,

nie mehr alleine zu sein.

 

(c) by C.P. 2010

 

 

 

Im weiten Wiesengrunde,

ein wunderschöner Blumenplatz,

es schwirrt und zirpt in weiter Runde,

Elfen tanzen ihren Sommertanz.

 

 

Diese grazilen, zarten Wesen,

tanzen unbeschwert im Rund,

noch kein menschliches Auge hat sie je gesehen,

sie schützt der Wald am Wiesengrund.

 

 

In der Mitte ihres Platzes,

hat sich die Grille hin plaziert,

sie zirpt und musiziert in den schönsten Tönen,

und alles ist so unbeschwert.

 

 

Die Sonne schwindet und der Abend naht,

man nimmt Abschied von den unbeschwerten Stunden,

die man gehabt im hohen Blütengras,

fröhlich, singend, tanzend.

 

 

Die Grille fröhlich zirpend zum Abschied grüßt,

die Elfen sich verneigend danken,

langsam leert sich der Wiesengrund,

und Stille zieht ein

bis zum nächsten Morgen.

 

© by C.P.21.7.2011

 

 

 

Als ich aus dem Fenster sah,

erblickte ich am Himmel eine Engelschar,

es waren aber nur Wolken,

die sich zu einer Engelschar formten.

 

Ich sah ihnen zu, wie sie eilig weiterzogen,

einige zögerten und mir war,

als grüßten sie aus der Wolkenschar,

es waren so wundervolle Gestalten,

ich wollte, ich könnte sie aufhalten.

 

Ich sinnierte weiter und verfolgte ihre Reise,

waren es kleine Seelchen,

die im Himmel eine neue Heimat fanden ?

Hatten sie sich zusammen geschlossen,

um diese Reise zu unternehmen ?

Ich schaute ihnen hinterher,

und langsam lichtete sich das Wolkenmeer.

 

Was ich sah, beflügelte meine Phantasie,

so liebe, kleine Wesen, wie sie mir erschienen,

in Gedanken war ich bei ihnen,

bei jeder einzelnen Wolke,

die für mich ein Seelchen war,

und wünsche ihnen eine aufregende Reise,

dieser lieblichen Engelschar.

 

(@) by C.P. 5.2.2012

 


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