Geheimnisvoll..........
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Kalte Nacht, fahler Mond,
und wieder jährt sich der Tag und die Nacht,
wo Geister aus der Anderswelt,
eine Nacht auf Erden,
noch einmal erleben werden.
Samhain,
dieses Fest der Toten,
Feuer anzünden,
Feuer anrufen,
in dieser Nacht der Ruf erwacht,
die Geister mögen uns gnädig sein,
diese Nacht gehört nur ihnen allein.
Samhain.
(c) by C.P.2010
Tief im Wald verborgen,
von Hügeln umgeben,
ein See,
dunkel sein Wasser,
bis tief auf den Grund.
Kein wispern der Bäume,
kein Vogellaut,
geheimnisvoll die Stille,
Mystik breitet sich aus.
Man fühlt die Stille,
mit jeder Faser des Seins,
sensibilisiert sind die Sinne,
dieser Augenblick ist einmalig,
und wird auch einmalig sein.
(c) by C.P. 2010
Im Bannkreis einer Meile,
ein verwunschener Park,
im Mondlicht er glänzet,
unheimlich und schwarz.
Die Blätter eine alte Mär erzählen,
sie wispern und raunen,
wiegen sich schneller im säuselnden Wind und
die Bäume verneigen ihre Häupter ,
vor dem Wind.
Hier und da ein Licht im Dunkel,
es flackert hell und dann erlischt´s,
der Wald wiegt sich im leisen SingSang,
zu einer Melodie, die nur er alleine hört.
Es ist der Wald von altersher,
um ihn ranken sich Mythen und Sagen,
er behütet seine Einmaligkeit,
tief im Inneren verborgen.
© by C.P.
Bürggemäuer,
Reste einer stolzen Burg,
alt, morsch und verfallen,
so trotzt sie hoch oben auf dem Berg,
ringsherum Totenstille,
kein Vogel singt hier eine Melodie.
In rauhreifen Nächten,
von Dunkelheit umgeben,
steht sie Nacht für Nacht hoch oben auf den Berg,
die Burg, die immer erfüllt war von Leben,
jetzt aber sich befindet in ihrem letzten
Dämmerschlaf.
Lange wird es nicht mehr dauern,
bis sie sich legt zur letzten Ruh,
auch die restlichen Mauersteine
bereiten sich vor zum ewigen Schlaf.
Vorbei das Kinderlachen,
vor bei die kleinen Liebeleien,
die süße Träume erahnen ließen,
all die Bälle, all die Menschen,
die hier gingen ein und aus,
alles vorbei und vergessen,
all die Pracht und Herrlichkeit.
So von Traurigkeit durchzogen und in Gedanken
An die alte Zeit,
schließt sie langsam ihre Augen
und ergibt sich ihrem Schicksal
langsam zu vergehen
und auszulöschen
diese wunderbare alte Zeit.
© by C.P.6.6.2011
Geisterwelten, Mystic und darkness,
Ort der verdammten Seelen,
sie suchen hier nach Erlösung – vergebens,
die Dunkelheit hält sie gefangen,
in der Schleife der Unendlichkeit.
Erbarmungslos gepeitscht von ihren Sündenlasten,
gedemütigt von ihren zahlosen Ungerechtigkeiten,
die jetzt Triumpfe feiern über diese niedrigen, erbärmlichen Kreaturen,
und es auskosten bis zur Neige.
Hier büßen sie für ihre Sünden aus vergangenen Tagen,
sie schleifen ihre schwere Lasten wie aneinander gereihte Ketten
hinter sich her,
ruhelos durchstreifen sie Raum und Zeit,
von jetzt an bis in alle Ewigkeit.
Jedes Vergehen, jede Ungerechtigkeit,
jede Verfehlung, jede Demütigung,
jeder Fehltritt, jede Lüge,
jede Betrügerei, jede Schmähung anderen gegenüber,
ziehen sie immer tiefer in den Sumpf,
sie büßen für diese Taten,
kennen aber nicht mehr den Grund.
Für sie gibt es
kein Bereuen,
keine Gewissensbisse,
kein Gefühl für die Liebe,
kein Gefühl für die Gerechtigkeit,
keine Gnade für Verfehlungen,
kein Gewissen für die Lüge,
sie büßen um der Buße willen,
so soll es sein,
bis in alle Ewigkeit.
© by C.P. 12.3.2012