Meine Seele zum Himmel schreit,

sie ist zerrissen und zerstritten,

ein schwarzer Schleier über sie liegt,

er unterdrückt alle Gefühle.

 

 

Meine Seele zum Himmel schreit,

in ihr kämpfen gut und böse,

aber solange der Schleier über ihr liegt,

ist sie machtlos gegenüber ihren Gefühlen.

 

Meine Seele zum Himmel schreit,

er möge sie von der Macht des Bösen erlösen,

der Himmel zur Barmherzigkeit neigt,

den Schleier zerreißt,

damit die Seele kann leben.

 

Meine Seele nicht mehr zum Himmel schreit,

sie ist jetzt glücklich und zufrieden,

der Hass, der Schmerz vergessen ist,

erlöst ist meine Seele.

 

(c) by C.P. 2010

 

Dunkelheit traf meine Seele,

unverhofft und überrascht,

ich lebte zwischen Bangen und Hoffen,

doch die Dunkelheit behielt die Macht.

 

Sie breitete sich aus,

wie Nebel in der Stille der Nacht,

meine Seele anfing zu verkümmern,

kein Licht sie auffing,

kein Weg sich ihr zeigte, aus diesem Tal.

 

Die Wunden meiner Seele,

ganz tief in ihrem Abgrund ruhen,

ich leide Seelenqualen,

die unsagbar schmerzen,

und nach Erlösung flehn.

 

Eine Träne bis zu meiner Seele rann,

sie streichelte,

und sie vorsichtig berührte,

Erlösung sie durch die Liebe fand,

und vergessene Sehnsucht nach dem Leben

in ihr entbrannt.

Meine Seele.

 

© by C.P. 2010

 

 

 

 

 

Um meinen Verstand

schwarze Schwingen kreisen,

sie verdüstern mein Denken,

sie werfen schwere Schatten auf meine Seele,

um sie zu unterwerfen.

 

Sie lasten so sehr auf ihr,

der Druck wird immer stärker,

die Seele  nicht mehr atmen kann,

und ergibt sich ihrem Schicksal.

 

Ein Hoffnungsstrahl erreicht sie in

ihrer größten Not,

er deckt ab die schweren Schatten,

sie beginnt wieder zu atmen, zu leben,

sie wurde befreit,

um neu zu leben.

 

Mit neuer Kraft erhebt sie sich

zu neuem Leben,

vertreibt die schwarzen Schwingen

um meinen Verstand,

die düsteren Gedanken keine Zukunft haben,

und ich blicke in ein neues Land,

geboren aus der Lust am Leben.

 

© by C.P. 2010

 

 

 

 

 

 

 

 

Seelen schreien in ihrer Not,

weil sie zu schwer sind für ihre Körper,

sie senden Zeichen, die es zu deuten gilt,

um sie zu erlösen.

 

Seelen schreien in ihrer Not,

sie wollen gehört werden,

schenkt man ihnen keine Beachtung,

so sterben sie ungehört.

 

 

© by C.P. 2011-01-20

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Seelenfeuer in mir peitschen,

roh, brutal und grausamer Lust,

ich fühle mich gefangen in meinem Körper,

und erdulde und ertrage diese Höllenglut.

 

Sie peinigt mich mit unvorstellbaren Qualen,

das Feuer mein Inneres erglühen lässt,

meine Seele fleht um Erbarmen,

aber das dämonische Feuer

ihr keine Chance lässt.

 

Die Feuer flackern auf und peitschen meine Seele,

ergötzen sich an meiner Seelenpein,

wie soll ich meine Seele retten,

wenn sie umgeben ist vom Feuerschein.

 

Erlösung kann ich nur erwarten,

wenn ich bin bereit,

mich von der Seelenpein zu lösen,

dann zieht Friede in mein Leben ein.

 

 

© by C.P. 2010