Wenn die Nacht anbricht..........

 

 

 

 

 

Graue Schleier, dichter Nebel,

Mitternacht ist nicht mehr weit,

Schatten aus dem Nichts erscheinen,

geistern ruhelos umher.

 

Noch hat die Uhr nicht Mitternacht geschlagen,

die Geisterstunde nicht mehr fern,

alle warten sie auf den Meister,

ihren Meister und Herrn.

 

Da erscheint er mit Gefolge,

majestätisch anzusehen,

alle Diener sich vor ihm verneigen,

Demut zeigen, ihrem Herrn.

 

Er verweilt in ihrer Runde,

seine Augen blitzen kalt,

was er sucht, kann er hier nicht finden,

die Gespielin für eine Nacht.

 

Er erhebt sich in die Lüfte,

fliegt davon,

lautlos ist sein Flügelschlag,

lustvoll zieht er seine Kreise,

in Erwartung einer langen Nacht.

 

Sein Verlangen kann er kaum noch zügeln,

er die Gespielin gefunden hat,

labt sich gierig an ihrem Blute,

und fliegt davon,

ehe der neue Tag erwacht.

 

 

© by C.P. 2010

 

 

 

 

 

Es ist wieder so weit,

Vollmond im Dunkel der Nacht,

es geht auf Samhain zu und alles

Mystische auf Erden erwacht,

Geister und alle anderen Kreaturen

Präsentieren ihre Pracht,

sie führen ein Leben in der Finsternis der Nacht.

 

In dieser strahlenden Vollmondnacht,

schweben die Geschöpfe in ihrer Pracht,

sie verlassen ihre dunklen Löcher

und zeigen hier ihre Macht.

 

Der Vollmond zeigt nun sein Gesicht,

die Kreaturen verwandeln sich,

sie werden zu demütigen Gestalten.

Sie warten auf ihren Herrn,

um ihn zu dienen,

in dieser Nacht.

 

Der Duft von frischem jungfräulichen Blut

Lässt ihn erwachen,

in seiner Gruft,

für ihn gibt es kein halten,

er erscheint in einem kalten Licht,

der Herr der Finsternis.

 

© by C.P. 2010

 

 

 

 

 

Halloween ist allerorten,

Geister steigen aus dem Grab,

diese Nacht ist für sie geboren,

aufgeregt flattern sie über jedes Grab.

 

Noch herrscht auf dem Friedhof Totenstille,

doch das ändert sich alsbald,

sobald die Turmuhr Mitternacht schlägt, jetzt

beginnt ein buntes Treiben,

tanzen, feiern, losgelöst,

die Nacht öffnet ihre Arme.

 

Sie schwirren ab in alle Himmelsrichtungen,

freuen sich über diese Nacht,

sie ist dazu geschaffen,

Menschen zu erschrecken,

Peiniger zu quälen,

und sich an Menschen zu rächen,

die ihnen zu Lebzeiten übles angetan.

 

Doch ist ein Haus voller Lichter,

Kerzenschein und Feuerglut,

entziehen sie sich fauchend dieser Quelle,

und schauen nach dem nächsten Opfer aus.

 

So geht es weiter Stund um Stund,

bis der Hahn den neuen Tag ankündet,

vorbei ist diese Geisterschau,

und friedlich ruht der Friedhof

bis zum nächsten Jahr.

Samhain......

 

© by C.P. 2010

 

 

 

Und wieder jährt sich die eine Nacht,

wo Geister ihr Unwesen treiben,

ihnen bleibt nur diese eine Nacht,

um denen zu erscheinen,

die ihnen zu Lebzeiten

kein Glück gebracht.

 

Samhain,

diese eine besondere Nacht,

laß leuchten Licht und Feuer,

auf dass sie dir gnädig gesinnt,

und du in dieser Nacht,

nicht um deinen Schlaf gebracht.

Samhain....

 

© by C.P. 2010

 


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